Dokumentarfilm von Katharina Köster und Katrin Nemec, Deutschland 2024, 81 Min., FSK o.A.
„Jenseits von Schuld“ erzählt die Geschichte eines Paares, dessen Kind zum Mörder wurde. Nichts deutete darauf hin, dass der Sohn von Ulla und Didi, den sie liebevoll aufzogen, eines Tages zum Serienmörder werden würde. Niels Högel hat als Krankenpfleger vermutlich mehr als hundert Menschen umgebracht, verurteilt wurde er für 87 Morde. Damit ist er der größte Serienmörder der deutschen Nachkriegsgeschichte. Von einem auf den anderen Tag brach die Schuld über Ulla und Didis Leben hinein und seitdem ist ihr Leben unweigerlich mit seinen Taten verknüpft. Auch nach Jahren rotieren die Fragen in ihren Köpfen, weil keine Antwort genug ist, um Ruhe zu finden.
„Jenseits von Schuld“ beleuchtet einfühlsam und mit großem Respekt vor seinen Protagonisten, wie ein Paar mit dieser unfassbaren Last lebt und was es für Eltern bedeutet, wenn man trotz der unglaublichen Taten den eigenen Sohn nicht fallen lässt.
Die TAZ schrieb ein humanistisches Drama jenseits aller voyeuristischen Attraktionen des True Crime-Genres”.
Ausgezeichnet mit dem Publikumspreis des DOK.FESTS München 2024
Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch mit den Regisseurinnen Katharina Köster, Katrin Nemec und Kameramann Tobias Tempel statt.
Bild: Realfiction
Preise
8 Euro
Veranstaltungsort & Veranstalter
Veranstaltungsort
Kiesel im k42
Karlstraße 42
88045 Friedrichshafen
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Veranstalter
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Olgastraße 21
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